Polyamant
Immer dieselbe Frage

"Wie kann man denn Liebe auf mehrere Menschen aufteilen?"

"Wenn Du das zweite Kind bekommst, gehst Du dann davon aus, dass Du plötzlich das erste nur noch halb so lieb haben wirst?"

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Where do we go from here...?

Langsam hab ich mich wieder gefangen. Es gab über den Winter und den Jahresbeginn einen ziemlichen Schlingerkurs mit wilden Drehungen, gegen Wände dotzen und Pedalen verwechseln. diese innere Achterbahnfahrt hat man von außen wahrscheinlich wie üblich bei mir gar nicht wirklich mitbekommen, aber ich hab mir unendlich viele Gedanken gemacht und Fragen gestellt - von denen die meisten nicht beantwortet sind, aber die am Ende alle in eine zentrale Fragestellung mündeten: "Wo will ich eigentlich hin?"

Ich habe immer noch keine finale Antwort, aber es ist schon mal beruhigend, die wesentliche Frage gefunden zu haben. Die kann ich nun bewerten, drehen und wenden und in Ruhe beantworten. Ich kann auch erst ein mal nur einen Teil davon bearbeiten. Nämlich "Wo will ich als nächstes hin?".

Dazu muss ich mir erst mal klar werden wo ich gerade bin und wo ich herkomme, um meine generelle Richtung zu bestimmen. Erst dann kann ich mir Gedanken über eine neue Richtung machen und darüber, ob ich eventuell am Lenkrad drehen muss, um dort hin zu steuern.

Wo ich herkomme kann ich zum Glück gut erkennen, ich habe große Teile davon aufgeschrieben. Auch was die Bewertung angeht, was davon gut war und was schlecht fällt mir nicht sehr schwer: Seit ich nach Köln gezogen bin habe ich - vor allem durch die Begegnung mit wunderbaren Menschen, die mich unentwegt inspirieren, lehren und reflektieren und wofür ich sie unendlich liebe - vieles in meinem Leben radikal geändert. Und das mit einer Leichtigkeit, die mir beigebracht hat, dass Veränderung kein Kraftakt sein muss sondern einem sogar leichter fallen kann, als alles zu lassen wie es ist. Wenn es einem entspricht fühlt sich ein Kurswechsel an, als habe man seine Segel in den Wind gesetzt. Alles stimmt, man wird mühelos vorwärts getragen und die Dinge fallen wie von selbst auf die richtigen Plätze.

Ich bin noch nicht an der Stelle, an der ich weiß, wohin ich die Segel setze, aber ich freu mich schon drauf. Und die Menschen, die ich liebe, nehme ich mit.

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Unvergleichlich

Letztens diskutierten wir über Eifersucht und andere Unsicherheiten, die einen hin und wieder in Stress geraten lassen. Eine der Ursachen dafür ist die wahrscheinlich völlig menschliche Eigenschaft, sich mit anderen zu vergleichen.

Wenn uns also jemand erzählt, wie toll ein Abend mit X war oder was für kluge Dinge Y sagt oder wie scharf Z gestern ausgesehen hat machen wir einen Vergleich. Bei dem wir immer verlieren. Denn wir erweitern den Satz immer mit "im Vergleich zu mir" und so wird "Y sagt kluge Dinge" zu "Y sagt kluge Dinge im Vergleich zu mir". Ergo sage ich keine klugen Dinge, zumindest nicht so kluge wie Y.

Natürlich stimmt das nicht, denn das ist nicht, was der andere gesagt hat. Er sagte lediglich, dass er eine bestimmte Sache bei einer bestimmten Person mag.

Wir waren uns darin auch einig: Keiner von uns sagt sowas, um dem anderen ein defizit aufzuzeigen, sondern weil man sich über eine Eigenschaft einer anderen Person freut. Es ist zwar eine Wertung, aber nur eine positive über die Person über die man spricht und nicht gleichzeitig eine Abwertung des Gegenübers.

Wir landen aber sehr oft in dieser "entweder - oder" Falle, nicht nur in Beziehungen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die ich in den letzten vielleicht 10 Jahren gemacht habe war aber, dass es ein "entweder - oder" fast nie und nirgends gibt, sondern das Leben wesentlich häufiger "sowohl - als auch" funktioniert.

Der Knackpunkt ist, wie ich glaube, der Vergleich. Daher versuche ich mal zu formulieren, warum ich die Menschen, die ich liebe, nie miteinander vergleichen kann.

Ich stehe mit jeder einzelnen Person, die ich liebe, in einer ganz einzigartigen, individuelle Beziehung*. Ich liebe jemanden nicht wegen einzelner Eigenschaften oder weil sie etwas bestimmtes besonders gut kann. Ich liebe jemanden deswegen, weil wir gemeinsam etwas völlig einzigartiges haben. Das, was mit uns beiden entsteht, funktioniert auch wirklich nur mit exakt uns beiden. Ich könnte also nie dieselbe Verbindung mit einer anderen Person haben. Und somit sind auch keine Vergleiche möglich. Und selbst wenn - die Eigenschaft, die mich bei einer Person völlig ins Schwärmen bringt muss bei einer anderen Person - selbst wenn sie dieselbe Eigenschaft hätte - nicht die sein, die mich an ihr fasziniert.

Vielleicht ein Bild: Ich glaube nicht, dass der Mensch eine ganz bestimmte Lieblingsfarbe hat und alle anderen weniger mag (Ausnahmen/Regel ausgenommen). Ich mag zum Beispiel Schwarz und Petrol sehr gern. Ich finde aber auch Rot schön und bestimmte warme Grüntöne. Und oft sind Farben auch besonders schön im Zusammenspiel mit anderen Farben. Okay, Ocker mag ich meistens wirklich nicht so gern, aber Farben kann man eigentlich nicht hierarchisch bewerten - sprich, nach einer Rangliste besser oder schlechter vergleichen. Was als Vergleich geht sind relativ objektive Eigenschaften wie "heller" oder "dunkler". Das sind auch Vergleiche, aber eben keine mit einer Wertung. Die verglichenen Farben bleiben auf derselben Augenhöhe.

Genauso ist es für mich mit Menschen. Ich kann Eigenschaften vergleichen, aber die Ergebnisse nicht für einer Bewertung von mehr oder weniger großer Liebe heranziehen. Ich kann sagen, wer "Älter" und "jünger" oder "kräftiger" und "schwächer" oder "wilder" und "ruhiger" ist. Aber größer oder kleiner lieben kann ich nicht. Ich kann nur lieben oder nicht und zwar jede geliebte Person ganz allein. Mit einem kompletten, perfekten Kosmos für jede/n. Das ist das einzige "entweder - oder" hier.

* Beziehung: Nicht verwechseln mit "die Beziehung" im Sinne von "Lebensgemeinschaft" sondern im Wortsinn gemeint.

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Zu wünschen


(Quelle)

Ich trau mich nie so recht, mir einfach mal was zu wünschen. Das geht mir so bei ganz normalen Gefallen, bei denen mir einfach gar nicht einfällt, mal jemanden zu fragen über sexuelle Fantasien bis zu den wirklich großen Lebensplänen.

bei ersterem werde ich besser. Früher hab ich nie gefragt und auch unangefragte Hilfe nie angenommen, weil ich sofort ein schlechtes Gewissen hatte, weil der andere sich ja wegen mir in Umstände stürzen musste und daran wollte ich nicht Schuld sein. Dass das sich irgendwie überhaupt nicht damit vertrug, dass ich selbst total gerne anderen helfe und auch für mich viel lerne und Erfolgserlebnisse bekomme hab ich aber dann doch irgendwann kapiert. Seitdem geht es etwas leichter, auch mal zu fragen. Diese seltsame Angst davor, dass der andere ablehnt ist aber immer noch jedesmal dabei.

Was meine sexuellen Wünsche angeht bin ich noch nicht so weit. Ja, ich habe in den letzten drei, vier Jahren viel ausprobiert und herausfinden können, was mir gefällt und was nicht. aber der Weg dorthin ist jedesmal etwas holprig. Gründe gibt es viele: Weil ich die Grenzen der Partnerin nicht übertreten möchte, weil ich nicht weiß, ob ich wirklich so egoistisch sein möchte, weil ich mich nicht lächerlich machen will, weil ich niemanden verletzten möchte, und so weiter und so fort.

In Wirklichkeit sind aber noch irrsinnig viele Themen offen. Das ganze Feld um mehr als zwei Personen zum Beispiel. Wie ist es, mit zwei Frauen zu schlafen? Wie mit vielen Menschen, die man gern hat zusammen eine Nacht zu verbringen? Oder die Bandbreite der Kinks: Ich bin kein klassischer SM-Typ und finde vor allem die ganze Psychoschiene eher langweilig bis abtörnend. Aber ich mag Elemente daraus als Spiel: Fesseln, halten, die Grenze zwischen Lust und Schmerz finden und ausloten. Ich finde auch viele dieser Fetisch-Klamotten antörnend und würde mir gerne wünschen, dass sie sich mal Lack oder Latexsachen anzieht, ich würde gerne Fotos machen oder filmen, was mir daran gefällt...

Allein, ich bin so geprägt, dass solche "Praktiken" oder erotische Outfits dazu da sind, um Frauen zu "reduzieren" und zu (Sex-)Objekten machen. Ich weiß zwar inzwischen, dass das so nicht stimmt - schon von daher, weil sich bei mir selbst mein Gefühle für eine Frau nicht entsprechend ändern, selbst wenn eine Frau sich für mich Strapse und schöne Strümpfe anzieht - aber es ist das, was mich hemmt, Wünsche danach offen auszusprechen.

Das mit den Lebensplänen dann ist völlig unmöglich. Da springen mir gleich mehrere Alter Egos in den Weg: Ich traue mir oft zu wenig zu, weil ich zu oft gar nicht weiß, wie gut ich irgendwas überhaupt kann (oder gar daß das, was ich kann und nicht weiter erwähnenswert finde in Wahrheit schon richtig gut ist). Ein anderes Ich ist dieser Aspekt, der niemanden stören möchte und niemandem was wegnehmen will. Ein Dritter ist der, der es erst mal jedem anderen Recht machen möchte in der Annahme, erst dann auch auch die Erfüllung eines eigenen Wunsches verdient zu haben. Und dann gibt es den Perfektionismus, den Kontrollzwang, die generelle Faulheit und viele, viele weitere Neurosen und Komplexe, wegen derer kein Durchkommen ist.

Viele Wünsche haben damit zu tun, dass andere Menschen etwas für mich tun müssten, wo dann wieder das erstere Problem auftaucht. Andere Wünsche bringen andere vielleicht in moralische Schwierigkeiten, wie zum Beispiel diese Frau, die ich sehr mag und von der ich weiß das dies auf Gegenseitigkeit beruht, sie jedoch dafür ihren klaren und auch gut funktionierenden Lebensentwurf mit Partner und Kind verändern müsste.

Ich habe auch sehr viele Jahre gebraucht, um mich über meine beruflichen Ziele klar zu werden - zum Glück klappt es da aber inzwischen gut, nachdem ich mich irgendwann mal von einigen blöden Hemmungen gelöst habe. Aber ich gehe dem Entwurf einer echten Vision aus dem Weg, obwohl das etwas ist, was ich seit langem schmerzhaft vermisse und was mir - das weiß ich genau - wirklich einen riesigen Schub geben würde. Warum ich da meine Wünsche ignoriere? Angst vor der Veränderung? Selbstzweifel? Zu wenig Mut? Ich weiß es nicht. Aber es ist inzwischen an der Zeit, daran zu arbeiten und das zu ändern...

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Umlaufbahnen

(Ich führe ein paar Gedanken von hier weiter...)

Vielleicht hört sich das hier alles etwas nach rumjammern an, eigentlich ist das aber nicht so. Ich überlege nur gerne laut, vieles was ich aufschreibe sind für mich einfach nur Feststellungen, über sehr wenig davon ärgere oder gräme ich mich. Über manche Dinge wundere ich mich, wenn ich sie erst mal aufgeschrieben habe und lese und dann merke, wie klar ich mir doch eigentlich über vieles bin, was mich im ersten Moment vielleicht verwirrt oder gestört hat.

Ich setze mich anscheinend ganz gerne auf einen Beobachterposten, weniger mit Absicht, es scheint mir nur Leicht zu fallen. Die Probleme, die das verursacht hab ich ja schon mal aufgezählt. Aber es gibt natürlich auch Vorteile, wie zum Beispiel daß ich dadurch sehr gut vermeiden kann anderen zur Last zu fallen - was mir wirklich schnell passieren kann, wenn ich den Abstand vergesse, so wie letztens.

Auch die unterschiedliche Geschwindigkeit, mit der ich in emotionale Situationen gehe ist für mich ein Vorteil. Ich bin ja recht unsicher, inwieweit ich gerade irgendwie störe oder nerve. Gerade wenn viel Öffentlichkeit um mich herum stattfindet stelle ich mich lieber irgendwohin aus dem Weg und bleibe da auch recht lange. Nicht unbedingt weil ich das gerne tue, sondern weil sie zunächst mal sicher ist. Von da aus kann ich versuchen, die Situation zu überschauen und meine Rolle darin zu suchen. Die anderen scheinen zu wissen, wie man sich verhält, ich weiß es nicht und verhalte mich daher neutral, versuche herauszufinden, was angebracht ist und wenns gut läuft groove ich mich sogar irgendwann ein. Wenns nicht so gut läuft komm ich nicht so weit damit und bleibe in der Umlaufbahn.

Das scheint - wie ich inzwischen auch schon festgestellt habe - allerdings gerne mal andere zu verwirren, die das zuweilen als Ablehnung oder Unwohlsein interpretieren. Auf der Party letztens hab ich mich zum Beispiel einigermaßen wohl gefühlt, die Leute mit denen ich dort war glauben allerdings das Gegenteil, weil ich dabei keinen ausgelassenen Eindruck machte sondern abwesend oder gar abweisend wirkte. Das geht dann so weit, daß man mir meine eigene Erklärung und Wahrnehmung nicht glaubt. Ich kenne diesen Effekt schon lange - ist ja nicht die erste Party gewesen - es führt wohl leider auch dazu, daß man vermeidet, mich zu sowas einzuladen. Nicht mal bewusst, glaube ich, sondern weil man beim Nachdenken, wen man fragt einfach an die Leute denkt, von denen man glaubt, daß die da Spaß haben könnten. Und da tauche ich dann einfach nicht mehr auf.

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